Soft Skills: Stärken, die nicht auf dem Papier stehen

von Monster Contributor

Arbeitgeber schauen nicht allein auf die fachliche Kompetenz ihrer Mitarbeiter. Auch die Persönlichkeitsmerkmale - die so genannten Soft Skills – fallen im Arbeitsalltag immer mehr ins Gewicht.

Kreativität, Teamfähigkeit, analytisches Denken - solche Schlagworte lassen sich mittlerweile in fast jeder Stellenausschreibung finden. Die so genannten "Soft Skills" gewinnen im Berufsleben immer mehr an Bedeutung.

Fachkompetenz ist die Grundlage, einen Beruf ausüben zu können. Ihre Basis wird in der Ausbildung gelegt und später mit steigender Berufserfahrung weiter auf- und ausgebaut. Das Rüstzeug für den beruflichen Erfolg komplettieren Soft Skills wie Eigeninitiative, Veränderungsbereitschaft oder Belastbarkeit - die Liste dieser ganz speziellen Persönlichkeitsmerkmale ist lang

Fähigkeiten jenseits des reinen Fachwissens

Gerade Berufseinsteigern fällt es nicht immer leicht, die entsprechenden Eigenschaften und Fähigkeiten mit Inhalt zu füllen. Aber Vorsicht: Soft Skills sind alles andere als Worthülsen, die bloß dazu da sind eine Stellenanzeige zu verlängern. Der Weg ins Berufsleben erfordert daher eine gründliche Bestandsaufnahme der eigenen Persönlichkeitsmerkmale.

Denn nicht jeder Beruf setzt die gleichen Soft Skills voraus. Je nach Jobprofil fallen Merkmale wie Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen, Kommunikations- und Kritikfähigkeit unterschiedlich ins Gewicht. Daher sollte sich jeder mit den Anforderungen in seinem Bereich frühzeitig und gründlich auseinander setzen. Das kann auch bei der beruflichen Entscheidungsfindung helfen:

Aktivität

Belastbarkeit
Kontaktstärke
Kreativität und Innovationsfähigkeit
Leistungsbereitschaft

Persönliche Entwicklung
Lernbereitschaft
Selbstreflexionsbereitschaft
Soziale Sensibilität

Zusammenarbeit

Kommunikationsfähigkeit
Konfliktlösungsfähigkeit
Kooperationsfähigkeit
Kritikfähigkeit
Teamfähigkeit
Offenheit

Struktur und Organisation

Analytisches Denken
Konzeptionelle Fähigkeiten
Unternehmerisches Denken
Strukturierendes Denken

(red 2006)